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Vom Begegnen. Deutsch- ukrainische Workshopsequenz.

Gestern ist heute noch nicht vorbei. Morgen vielleicht – Zwangsarbeit, Menschenwürde, Menschenrecht. Ein deutsch-ukrainisches Schülerprojekt.

 

In Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland trafen sich im Juni 2011 dreizehn thematisch gut vorbereitete Schüler und Schülerinnen aus Wuppertal im Zentrum der damaligen Zwangsarbeiterdeportationen, in Chmelnyzkyj, mit gleichaltrigen ukrainischen Schülern, um über Zwangsarbeit und die Bedingungen, Folgen und flankierenden Faktoren des Missbrauches und der Entrechtung von Menschen ihre gewonnenen Arbeitsergebnisse auszutauschen.

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Im Zentrum der ehemaligen Deportation ist fast jede zweite Familie betroffen; dementsprechend stark war das Interesse und Medienecho. Das in der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit nahezu "abgearbeitete", randständig gewordene Thema wird in der Ukraine vermehrt diskutiert. Den Kurzberichte regionaler Fernsehsender sehen sie hier.

Anfang Dezember 2012 begrüßen wir unsere vormaligen Gastgeber zu einer Workshopsequenz in Wuppertal. Wir werden Schauplätze der ehemaligen Zwangsarbeit und des Terrors besuchen und unsere gewonnenen Verständnisse abgleichen, um die Zukunft unseres Projektes, mögliche weitere Besuche auszuloten.

Seitdem werden die Begegnungen mit jeweils neu akzentuierten Fragestellungen fortgeschrieben. Zum Themenbereich "Zwangsarbeit" kam die Beschäftigung mit "Feldpostbriefen" hinzu. Wir erfassen und transkribieren z.Z. 104 nicht zugestellte deutsche Feldpostbriefe und setzen sie Feldpostbriefen sowjetischer Soldaten aus dem gleichen Kampfgebiet des Zweiten Weltkrieges gegenüber. 

 

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